Zu viel Alkohol beschert einen leichten Schlaf....oder es lag an der Bodenkuhle. Die Nacht war etwas kurz, zumindest fühlte es sich so an. Um 7:30 wird der Weintraktor angeworfen und die komplette Familie Pomaßl mit Freunden starten zur Lese in den Wengert. Wir bleiben mit der Katze und der Omi zurück. Da Zelt aufgrund der kühlen Witterung taunass, von innen und von außen. Daher ziehen wir in den Pavillion neben den Weinkühlschrank um. Dort wird erstmal gemütlich gefrühstückt. Frau Pomaßel kommt noch kurz vorbei und wünscht einen guten Morgen und schenkt uns noch einen Marillenkuchen - so lässt es sich leben (bis auf die 13°C) beim Frühstück suchen wir uns noch eine Unterkunft in Krems, gar nicht so einfach, aber wir haben dann was gefunden.
So gegen 9:45 gehen wir endlich los. Auf einem breiten Weg geht es die ersten Kilometer zügig voran bevor es bergauf zur Starhembergwacht geht. Ganz unerwartet kommen wir an der Fesslhütte vorbei, eine Waldschenke die geöffnet ist. Wir beschließen hier Mittagspause zu machen. Für Jochen gibt es gebratene Leber mit Kartoffeln und ich esse eine ungarische Gulaschsuppe. Und weiter geht's zur Ruine Dürnstein. Der Weg verläuft zwischen wunderschönen Felsen und durch lichten Eichenwald. Immer wieder schweift unser Blick zur anderen Donauseite, wir versuchen den Weg der vergangenen Tage zu sehen. Weiter geht es entlang der Weinberge Richtung Krems. Stift Götweig ist wieder gut zu sehen und rückt mit jedem Schritt näher. Der Blick zurück zeigt Weinberge so weit das Auge reicht. Endlich ist auch die alte Brücke von Krems zu sehen. Wir machen Halt in einem Heurigen in Stein und essen eine Kleinigkeit. Nach weiteren 40 min quer durch Krems erreichen wir unser nettes Apartment das wir uns für 2 Nächte gesichert haben.
Nachdem die Wäsche gewaschen und das Zelt im Zimmer aufgebaut ist machen wir es uns mit einem Gläschen Blüten Muskateller auf dem Sofa gemütlich.
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